Inszenierungen

Peter Härtling

Große, kleine Schwester

Dramatisierung von Betty Hensel, erschienen im Rowohlt Theater Verlag


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Dramatisierung und Regie

Betty Hensel

Ausstattung 
Randi Bubat

Musik
Wolfgang Dauner

Fotos:
Lutz Schelhorn

Produktionsleitung
Bine Schulz

Lichtgestaltung / Technische Leitung
Ingo Jooß

Video / Ton
Thomas Pfisterer

Es spielen
Petra Weimer
Ruth Susanne Weckerle
Uraufführung
12. November 2008, Theater Rampe, Stuttgart

1. Wiederaufnahmepremiere 12. Mai 2009
2. Wiederaufnahmepremiere 25. Mai 2010

Presse

„Das Spiel von Petra Weimer und Susanne Weckerle hat zu Beginn etwas Kabarettistisches, doch in den Versatzstücken von Vergangenem entsteht Virtuosität, die von den beiden Schauspielerinnen mit großer Verwandlungsfähigkeit dargestellt wird.“
Kulturzeitung, 19.11.2009

„Und Härtling zeigte sich berührt von Betty Hensels Arbeit. „Es ist schon etwas Besonderes, wenn Figuren, die man erdacht hat, plötzlich lebendig werden“, sagte Härtling. (…)Die in Ludwigsburg lebende Regisseurin Betty Hensel hat es geschafft, die Substanz der Figuren aus dem Roman auf die Bühne zu transportieren. (…)Dabei vermeidet das Stück Längen, es wirkt zügig und fast elegant. Details sind sorgfältig ausgewählt und doch lässt, bei allem vorgelegten Tempo, die Inszenierung den Figuren Luft zum Atmen und Platz zur Entfaltung.“
Ludwigsburger Kreiszeitung, 14.11.2008

„Die Inszenierung ist eine große Herausforderung für die beiden Schauspielerinnen, denn als alte Frauen wechseln sie immer wieder in frühere Lebensphasen, sind mal kleine Mädchen, später gehen sie auf die Suche nach ersten Liebeserfahrungen, dann sind sie erwachsene Frauen und nehmen dazwischen auch mal die Rollen ihrer Eltern oder Vorgesetzten ein. (…) Diese Kürze fasziniert, denn so ist umfassend zu sehen, wie radikal Kriege Lebenplanungen durchkreuzen. Und am Ende stehen zwei alte Frauen, die mit sich, ihren Erinnerungen und ihrer Gebrechlichkeit zurechtkommen müssen.“
Stuttgarter Nachrichten, 14.11.2009